Kindern zeigen, wie's geht
Auch wenn es schwer fällt, den nützlichen, schwarz-gelben Insekten begegnet der Mensch am besten mit Gelassenheit! Erwachsene sind das beste Vorbild für Kinder, zeigen Sie Ihren Sprösslingen daher, wie es geht. Ruhige Bewegungen in Anwesenheit der Wespe, Abstand halten vom Nestbereich, möglichst auch von der Hauptflugrichtung. Das verhindert bereits die meisten Stiche. Kindern einen Strohhalm oder Trinkbecher zum Trinken zu geben und nach dem Eisessen den Mund abzuwischen, sind weitere Tipps, um Stiche zu vermeiden.
Keine Wespen(nester) in Haus und Garten
Insektengitter an Fenstern montieren. Verschalungen und Ritzen an Gebäuden regelmäßig begutachten und pflegen bzw. sanieren! Einfluglöcher im Winter mit baulichen Maßnahmen verschließen - eine Ansiedelung kann somit verhindert werden
Wenn doch etwas passiert
Die Stiche von Bienen, Wespen und Hornissen sind zwar schmerzhaft und unangenehm, aber meist nicht gefährlich. Stiche lindern kann der "Bite away". Das ist ein Gerät mit einem kleinen Heizelement, das die Entzu¨ndung des Stiches verhindert. Ein Häferl mit heißer Flüssigkeit auf den Stich gedrückt, hat denselben Effekt. Es tut aber auch eine frische halbierte Zwiebel, die man auf die Einstichstelle drückt.
Wann's gefährlich wird
Stiche im Rachenraum oder bei Menschen mit Wespengift-Allergie sind allerdings gefährlich. Hier ist unverzüglich medizinische Hilfe zu holen. Ob eine Insektengiftallergie besteht, kann durch einen Allergietest abgeklärt werden.
Viele weitere Tipps finden Sie in unserem Infoblatt
www.umweltberatung.at
Quelle: www.umweltberatung.at